Samstag, 1. August 2015

Umweltgifte vermeiden



In der heutigen Zivilisation nehmen wir zahlreiche Gifte und Hormone ungewollt durch unsere Ernährung, Möbel, Kosmetikprodukte oder durch die verunreinigte Luft auf.
Besonders bei Hashimoto Betroffenen ist das Gleichgewicht des Körpers durch die Autoimmunerkrankung, beinträchtigt. Das Hormongleichgewicht wird durch bestimmte Schadstoffe gestört.

Um den Körper zu entlasten und wieder ins Gleichgewicht zu bringen, habe ich einige Dinge recherchiert. 


1. Alkohol und Zigaretten

 

Rauchen schlecht bei Hashimoto, Foto: Mark van der Hell, pixelio.de

 

unbedingt vermeiden.
Der Alkohol wirkt als Lösungsmittel für die Schwermetalle, die sich im Körper 
angereichert haben. Ausserdem muß er den Alkohol wieder über die Leber abbauen,
wobei die Leberwerte bei Hashimotokranken oft sowieso schon erhöht sind.
     
Rauchen verändert den Stoffwechsel und stört die Hormonaktivität. Außerdem fördert es bekanntlich Lungenerkrankungen, Herz Kreislauf Erkrankungen und Krebs.


 

 

2. Kosmetikprodukte und Reinigungsmittel


enthalten viele Schadstoffe. In einem Drittel aller Cremes, Shampoos oder Lippenstifte sind hormonähnliche Substanzen gefunden worden. Diese können zu einer Östrogendominanz und zu einem Progesteronmangel führen.
Viele Inhaltsstoffe sind toxisch. Sie werden vom Körper durch die Haut aufgenommen und reichern sich im Körper an. 

Putzmittel enthalten häufig Erdöltenside, damit sich Fett und Schmutz im Wasser lösen. Sie trocknen Haut und Schleimhäute aus und es entstehen Allergien und sonstige Krankheiten.
Daneben enthalten sie oft allergieauslösende Duftstoffe. Bleichmittel sollen Verfärbungen aufhellen. Sie sind auch häufig in WC Reinigern enthalten und geben schleimhautreizende Gerüche ab. 
All die Gifte sammeln sich im Körper im laufe der Jahre an und beeinflussen unsere Gesundheit.

Alternative Reinigungsmittel  für den Haushalt

Schon früher wurde Schmierseife als Haushaltsreiniger verwendet. Sie ist umweltfreundlich, besteht aus Fett und Pottasche und ist vollständig biologisch abbaubar. 
Ein Esslöffel Schmierseife auf drei Lilter Wasser ergibt einen Allzweckreiniger für Bad, Dusche Parkett und Fließen. Dadurch spart man auch noch viel Geld, wegen der Ergiebigkeit. 

Natron ist ein Alleskönner im Haus. Es kann Putzen und Backen. Mit Wasser verdünnt, entfernt es Kalkränder. Das Salz kann als Backofenreiniger oder als Abflußreiniger eingesetzt werden. Man kann es sehr vielfältig verweden. Außerdem kann man 100 g davon als Badezusatz verwenden und darin mindestens 45 Minuten baden. Da Natron sehr basisch wirkt, wird der Körper entsäuert. Jede Woche ein Vollbad mit 37 Grad genügt schon. Keine Angst es ist nicht giftig, da Natron in jedem Bakpulver und jeder Brausetablette vorhanden ist. Der Eimer Natron 5kg ist sehr preisgünstig.


3. Schadstoffe in Lebensmittel

 

Verpackte Lebensmittel enthalten viele unerwünschte Zusätze wie, 

Acrile
Dioxine
Pestizide 
Schwermetalle
Antibiotika
Nitrit und Nitrat
Schimmelgifte

um nur einige zu nennen.

Diese verursachen im Körper auf Dauer negative Veränderungen wie z. B.

Schwermetallvergiftungen
Hormonveränderungen
Darmschädigungen ( Leaky Gut Syndrom )

die besonders für chronisch Kranke sehr schlecht sind.
Darum sollte man auf eine möglichst naturbelassene Ernährung achten. 
Fertiggerichte und verpackte Lebnsmittel gehören bestimmt nicht dazu.
Alles an Umweltgiften kann man heute leider nicht vermeiden, wie z. B. die verunreinigte Luft einatmen. Man kann nur versuchen so wenig wie möglich Schadstoffe aufzunehmen.

Möglichst kein Mineralwasser in Plastikflaschen  kaufen, da sie schädliche Substanzen an das Wasser abgeben, besonders bei Sonneneinstrahlung.

Plasik macht krank

 

Plastik macht krank, Foto: Ariane Sept, pixelio.de

 

Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, dass Kunststoffverpackungen Schadstoffe an Lebensmittel abgeben. Studien belegen, dass viele Krakheiten im Zusammenhang mit solchen hormonähnlich wirkenden Substanzen stehen.


Dazu gehören:

Früh und Fehlgeburten
Allergien 
Schildrüsenerkrankungen
Krebs
Herzerkrankungen
neurologische Erkrankungen
Lebensmittelunverträglichkeiten


1 Kommentar:

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