Umweltgifte vermeiden
In der heutigen Zivilisation nehmen wir zahlreiche Gifte und Hormone ungewollt durch unsere Ernährung, Möbel, Kosmetikprodukte oder durch die verunreinigte Luft auf.
Besonders bei Hashimoto Betroffenen ist das Gleichgewicht des Körpers durch die Autoimmunerkrankung, beinträchtigt. Das Hormongleichgewicht wird durch bestimmte Schadstoffe gestört.
Um den Körper zu entlasten und wieder ins Gleichgewicht zu bringen, habe ich einige Dinge recherchiert.
1. Alkohol und Zigaretten
Rauchen schlecht bei Hashimoto, Foto: Mark van der Hell, pixelio.de |
unbedingt vermeiden.
Der Alkohol wirkt als Lösungsmittel für die Schwermetalle, die sich im Körper
angereichert haben. Ausserdem muß er den Alkohol wieder über die Leber abbauen,
wobei die Leberwerte bei Hashimotokranken oft sowieso schon erhöht sind.
Rauchen verändert den Stoffwechsel und stört die Hormonaktivität. Außerdem fördert es bekanntlich Lungenerkrankungen, Herz Kreislauf Erkrankungen und Krebs.
2. Kosmetikprodukte und Reinigungsmittel
enthalten viele Schadstoffe. In einem Drittel aller Cremes, Shampoos oder Lippenstifte sind hormonähnliche Substanzen gefunden worden. Diese können zu einer Östrogendominanz und zu einem Progesteronmangel führen.
Viele Inhaltsstoffe sind toxisch. Sie werden vom Körper durch die Haut aufgenommen und reichern sich im Körper an.
Putzmittel enthalten häufig Erdöltenside, damit sich Fett und Schmutz im Wasser lösen. Sie trocknen Haut und Schleimhäute aus und es entstehen Allergien und sonstige Krankheiten.
Daneben enthalten sie oft allergieauslösende Duftstoffe. Bleichmittel sollen Verfärbungen aufhellen. Sie sind auch häufig in WC Reinigern enthalten und geben schleimhautreizende Gerüche ab.
All die Gifte sammeln sich im Körper im laufe der Jahre an und beeinflussen unsere Gesundheit.
Alternative Reinigungsmittel für den Haushalt
Schon früher wurde Schmierseife als Haushaltsreiniger verwendet. Sie ist umweltfreundlich, besteht aus Fett und Pottasche und ist vollständig biologisch abbaubar.
Ein Esslöffel Schmierseife auf drei Lilter Wasser ergibt einen Allzweckreiniger für Bad, Dusche Parkett und Fließen. Dadurch spart man auch noch viel Geld, wegen der Ergiebigkeit.
3. Schadstoffe in Lebensmittel
Verpackte Lebensmittel enthalten viele unerwünschte Zusätze wie,
Acrile
Dioxine
Pestizide
Schwermetalle
Antibiotika
Nitrit und Nitrat
Schimmelgifte
um nur einige zu nennen.
Diese verursachen im Körper auf Dauer negative Veränderungen wie z. B.
Schwermetallvergiftungen
Hormonveränderungen
Darmschädigungen ( Leaky Gut Syndrom )
die besonders für chronisch Kranke sehr schlecht sind.
Darum sollte man auf eine möglichst naturbelassene Ernährung achten.
Fertiggerichte und verpackte Lebnsmittel gehören bestimmt nicht dazu.
Alles an Umweltgiften kann man heute leider nicht vermeiden, wie z. B. die verunreinigte Luft einatmen. Man kann nur versuchen so wenig wie möglich Schadstoffe aufzunehmen.
Möglichst kein Mineralwasser in Plastikflaschen kaufen, da sie schädliche Substanzen an das Wasser abgeben, besonders bei Sonneneinstrahlung.
Plasik macht krank
Plastik macht krank, Foto: Ariane Sept, pixelio.de |
Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, dass Kunststoffverpackungen Schadstoffe an Lebensmittel abgeben. Studien belegen, dass viele Krakheiten im Zusammenhang mit solchen hormonähnlich wirkenden Substanzen stehen.
Dazu gehören:
Früh und Fehlgeburten
Allergien
Schildrüsenerkrankungen
Krebs
Herzerkrankungen
neurologische Erkrankungen
Lebensmittelunverträglichkeiten
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